YAKUZA = Kult in Japan | YAKUZA = Modelabel

Yakuza bezeichnet die „Mafia“ in Japan. Für modebewusste stecken hinter dem Begriff Yakuza trendige Klamotten. Für alle, die mehr über den Yakuza Kult in Japan erfahren möchten haben wir die wichtigsten Infos zusammengestellt. Die trendigen Yakuza Klamotten von Yakuza Premium und Yakuza Ink gibt es gleich Online im Yakuza Store zu kaufen.

YAKUZA – Gangster und Wohltäter

YA-Ku-ZA steht in Japan für die Zahlen 8, 9 und 3. Eine Zahlenkombination, die in einem belieben Kartenspiel, ähnlich Black Jack, in Japan als völlig wertlos gilt. YAKUZA steht in Japan auch für wertlose gescheiterte Existenzen, die sich gruppieren und nach straffen Regeln der Gruppe leben. In der Moderne sehen sich die YAKUZAs als Nachfahren der verehrten Samurai und werden auch heute noch von vielen Japanern als Wohltäter betrachtet und verehrt. Die Yakuza waren es, die auf der Straße für Ruhe sorgten, Kleinkriminelle und ausländische Syndikate unterdrücken. Ihre uneingeschränkte Loyalität zueinander, der Männlichkeitskult und ihr Kodex faszinieren viele und brachten ihnen den Ruf als Gentleman-Gangster ein.

80.000 Mitlieder zählen zu den verschiedenen Yakuza Clubs, die als stärkste und brutalste Organisation weltweit gilt. Als Japanische Mafia im Finanz-und Immobilienmarkt, Drogenhandel, Glücksspiel und der Prostitution aktiv, überwachen und kontrollieren die in schwarzen Anzügen gekleideten Männern den reibungslosen Ablauf der Geschäfte. Einfachen Geschäftsleuten geben/gaben die Yakuza-Bosse das Gefühl von Sicherheit. Mit Schutzgelderpressungen und martialischen Ritualen werden die Gesetze der Yakuza eingehalten. Obwohl es seitens der Japanischen Regierung seit langem Bestrebungen gibt, die Macht der Yakuzas einzugrenzen, zählen die Mitglieder der Yakuza oft zur ehrbaren Gesellschaft. Mit dem offiziellen Verbot der Zugehörigkeit zur YAKUZA im Oktober 2013 milderte sich das auffallende und herausfordernde Verhalten der Mitglieder.

YAKUZA- Kult: Rituale und Tattoos verbinden die Gemeinschaft

Kunstvolle Körper Tattoos verbinden die Mitglieder der YAKUZA. Die Tätowierungen basieren auf einer uralten Tradition. Ab 1720 wurden in Japan Kriminelle mit Tätowierungen gebrandmarkt. Diese Tattoos machten sie als Außenseiter in Japan und so entstand eine eigene Schicht, die Yakuza. Unter der Meijiregierung wurde die Brandmarkung von Straftätern abgeschafft und Tätowieren generell verboten. Die Yakuzas wären nicht die Yakuzas, hätten Sie diese Regel befolgt. So konnte sich die japanische Tätowier Kunst in der „Unterwelt“ weiterentwickeln. Die Ganzkörpertätowierungen der Yakuza im Irezumi Stil basieren meist auf Ukiyoe-Holzschnitzmotiven. Die großflächigen Tätowierungen der Yakuza sind ein Ausdruck der Gruppenzugehörigkeit und lassen auch die Rangordnung erkennen. Beim Eintritt geben sich die neuen Yakuzas oft kriegerische Namen, wie Tiger, Kranich oder tobender Sturm und lassen dies auf Rücken oder Brust bildlich darstellen. Die Farbe wird von Hand unter die Haut gestochen, was sehr schmerzhaft ist und sich über Monate hinwegzieht. Das Yakuza Tattoo ist ein weiterer Beweis von Stärke und Männlichkeit der Mitglieder. Wer sich in Japan für ein Irezumi Tattoo entscheidet wendet ganz bewusst der Gesellschaft den Rücken zu und vertraut seine Zukunft der Yakuza an.

Zukunft der Yakuza in Japan

Mit dem Zugehörigkeitsverbot der Yakuza hat auch die Tätowierung für die Gruppe an Wert verloren, da sie aktuell undercover agieren. Trotzdem ist nicht anzunehmen, dass die Yakuza jemals untergehen wird. Die mehr als dreihundertjährige Yakuza Historie zeigt, dass die „Gangs“ extrem anpassungs- und wandlungsfähig sind, wie auch die Gegenwart zeigt. Laut einer Umfrage sind es für 65 Prozent das coole, harte Image und die abenteuerliche Yakuza-Welt, die Faszination des Yakuza Kults ausmachen. Weltweit greifen Filmemacher, Spieleproduzenten, Tätowierer und auch die Mode Szene den Grundgedanken der Yakuzas auf und führen die Faszination der Helden mit Volksnähe fort. Mit den Deutschen Fashion Labels Yakuza und Yakuza Premium werden die Außenseiter in den Mittelpunkt gerückt und die Tattoo Motive schmücken die Kleidung. Es ist legitim ein Rebell zu sein, zu provozieren und die eigene Lebensphilosophie über die Klamotten öffentlich darzustellen.

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